Wie ich zum Extremwandern kam: Ein Erfahrungsbericht
- naturie75

- 9. Jan.
- 2 Min. Lesezeit

Die Faszination der Weite
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als in der Natur unterwegs zu sein. Für viele beginnt das Abenteuer schon mit einer kurzen Wanderung am Wochenende. Doch für einige, wie mich, reicht das irgendwann nicht mehr aus. Die Sehnsucht nach neuen Herausforderungen und der Wunsch, die eigenen Grenzen zu überschreiten, führten mich schließlich zum Extremwandern.
Von kleinen Schritten zu großen Zielen
Mein Weg zum Extremwandern war kein plötzlicher Sprung, sondern eine allmähliche Entwicklung. Angefangen habe ich mit einfachen Spaziergängen, die ich nach und nach verlängerte. Mit jeder neuen Strecke wuchs meine Begeisterung und mein Ehrgeiz. Bald schon suchte ich nach anspruchsvolleren Routen und packte meinen Rucksack für längere Touren.
Die Entscheidung zum großen Schritt
Der endgültige Entschluss, mich dem Extremwandern zu widmen, fiel bei einer Tageswanderung in meiner Heimat. Die atemberaubende Landschaft, die körperliche Anstrengung und das Gefühl der Freiheit, das ich dort erlebte, waren so intensiv, dass ich wusste: Das ist es, was ich will.
Warum Extremwandern?
Naturerlebnis pur: In der Natur bin ich ganz bei mir selbst und kann den Alltagsstress hinter mir lassen.
Körperliche Herausforderung: Extremwandern fordert mich körperlich und mental heraus und gibt mir ein Gefühl der Stärke.
Gemeinschaft: In der Wandergemeinschaft habe ich viele Gleichgesinnte gefunden, mit denen ich meine Leidenschaft teilen kann.
Persönliche Entwicklung: Durch das Überwinden von Grenzen lerne ich mich selbst besser kennen und wachse an meinen Erfahrungen.
Tipps für Einsteiger
Schritt für Schritt: Beginne langsam und steigere die Distanzen und das Gelände nach und nach.
Gute Vorbereitung: Informiere dich gründlich über die Route, packe die richtige Ausrüstung ein und trainiere regelmäßig.
Finde einen erfahrenen Partner: Ein erfahrener Wanderfreund kann dir wertvolle Tipps geben und dich bei der Planung unterstützen.
Höre auf deinen Körper: Überanstrenge dich nicht und mache bei Schmerzen eine Pause.
Genieße die Natur: Vergiss nicht, die Schönheit der Natur zu genießen und die kleinen Momente zu feiern.
Fazit
Extremwandern ist für mich mehr als nur ein Sport. Es ist eine Lebenseinstellung, die mich immer wieder aufs Neue herausfordert und erfüllt. Wenn auch du die Sehnsucht nach Abenteuer verspürst, dann wage den Schritt und entdecke die faszinierende Welt des Extremwanderns.
Fragen und Antworte
Was war deine größte Herausforderung beim Extremwandern und wie hast du sie überwunden?
Meine größte Herausforderung war der Mammutmarsch im Ruhegebiet, wo ich 55km mit meinem Hund und Hundebuggy gewandert bin! Und ich wollte mit Hund und Hundebuggy die Treppe (387 Stufen) zur Halde Beckstraße in Bottrop hoch; einige Teilnehmer halfen mir mit dem Hundebuggy und feuerten mich an!
Welche positiven Auswirkungen hat das Extremwandern auf dein Leben?
Durch das Extremwandern habe ich meine körperliche Fitness deutlich gesteigert, meine mentale Stärke ebenso gestärkt, mein Selbstbewusstsein geboostet und Stress abgebaut. Tiefere Naturverbindung, soziale Kontakte und persönliche Entwicklung – eine Reise zu mir selbst! Ängste überwunden, Komfortzone verlassen und neue Herausforderungen gemeistert!
Was sind deine nächsten Ziele im Bereich des Extremwanderns?
Meine nächsten Ziele im Bereich des Extremwanderns sind, ein mit Mammutmarsch 60 km und 100 km zu schaffen.
Hast du irgendwelche besonderen Rituale oder Vorbereitungen vor einer langen Wanderung?
Ich versuche, mich auf der Wanderung zu konzentrieren und nichts zu vergessen. Und ich sage mir meistens die Affirmation: „Ich bin stark, ich schaffe das.“

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